Ausflug nach MÜNCHEN (Deutsches Museum) und OBERPFAFFENHOFEN (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt) (Prof. Doblhoff)

Begabung fördern und Neugierde wecken - unter diesem Motto stand die Klassenfahrt der Klasse 6A und der Schülerinnen und Schüler des Wahpflichtfachs Physik nach München zum Deutschen Museum und nach Oberpfaffenhofen zum Schülerlabor des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt, organisiert und begleitet von Prof. Nicolette Doblhoff und Christine Lindenthal.








Im Deutschen Museum bestaunten wir nicht nur die zahlreichen alten Flugzeuge aus dem 1. und 2. Weltkrieg, sondern auch alte Forschungsschiffe, ein Foucault'sches Pendel, eine Nebelkammer, den ersten Deutschen Dieselmotor, die ersten erfolgreichen U-Boote ebenso wie auch mittelalterliche Reiseapotheken oder die neuesten Methoden zur Beleuchtung von Räumen. Wir erfuhren aber auch wie die Spannungsversorgung von U-Bahn-Zügen gewährleistet wird oder welche Methoden im Mittelalter beim Bergbau verwendet wurden, aber auch wie in neuer Zeit Medikamente entwickelt werden. Zum Schluss wurde es noch spannender, im wahrsten Sinne des Wortes, als wir bei einer Hochspannungsvorführung die Entstehung von Blitzen und den Schutz vor Hochspannung in einem Faraday'schen Käfig beobachten durften.
Im Schülerlabor des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt konnten wir nicht nur die neuesten Forschungsflugzeuge bestaunen, sondern auch bei der Station "Umweltmessungen" die Dicke der Ozonschicht messen oder bei der Station "Wärmemessungen" mit Hilfe von einer Wärmebildkamera testen wie gut das Haus isoliert ist oder überprüfen ob man mit Hilfe einer Wärmekamera die Fische im Teich finden kann. Wir durften aber auch mit auf einem Flugsimulator versuchen ein Flugzeug sicher zu landen oder am Computer einen virtuellen Waggon simulieren der nach Möglichkeit nicht entgleisen sollte und schließlich bei der Station "Tunnelbau" mit den echten im Tunnelbau verwendeten Instrumenten versuchen, den Tunnelbohrer so zu platzieren, dass er in die richtige Richtung bohren würde. Ganz zum Schluss durften wir noch die Kontrollstation der Internationalen Raumstation ISS mit dem Columbus-Modul besuchen und sehen, wie die Arbeit der Astronauten überprüft und überwacht wird.
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