Romeo und Julia auf dem Dorfe

„Romeo und Julia auf dem Dorfe“ ist die bekannteste Erzählung aus dem Novellenzyklus „Die Leute von Seldwyla“ von Gottfried Keller. Wie die meisten Werke des Schweizer Dichters hat sie eine lange Entstehungszeit: 1847 konzipiert, 1855/56 ausgearbeitet und veröffentlicht, erreichte sie erst 1875 ihre endgültige Textgestalt. Der Titel verweist auf Shakespeares Romeo und Julia und kündigt eine Adaption des berühmten Stoffes an. Der Autor verlegt dazu den Schauplatz der tragischen Liebesgeschichte in seine Gegenwart und in ein Dorf seiner Heimat: Zwei junge Leute, Sohn und Tochter wohlhabender Bauern, lieben sich trotz der erbitterten Feindschaft ihrer Väter. Nachdem diese Feindschaft den Ruin beider Familien herbeigeführt und die Aussicht der Kinder auf eine gemeinsame Zukunft zerstört hat, sieht das Paar keinen anderen Ausweg, als gemeinsam in den Tod zu gehen. Die Novelle gilt als exemplarisch für die Stilrichtung des poetischen Realismus.





Romeo und Julia
auf dem Dorfe

von Gottfried Keller
In einer Bearbeitung von Mag. Monika Lindner MA

19. Mai 2017, 18 Uhr
Festsaal der Schule Maria Regina

Text, Regie, Dramaturgie, Foto: Mag. Monika Lindner MA
Walzerchoreographie: Barbara Biegl
Plakat und Programm-Layout: Mag. Markus Bauer BSc, Chiara Young und Kathi Eder (4b)
Bühnentechnik: Mag. Lukas Zuba, Mag. Ulrike Aichberger-Mechtler



Eder Anastasia(2a) Eder Katharina(4b) Hasenauer Elisabeth(2a) Konstantineas Anastasia(4c)
Leodolter Ines(4c) Macho David(4b) Nossal Nikola(2a) Pramberger Alicia(2a)
Schlegel Carla(2a) Tscherne Emilia(2a) Weiser Nikolaus(4b) Wittmann Stefanie(4b)
Zhu Ellen(4c) Zottl Johanna(3c) Young Chiara(4b)