Basteln von dreidimensionalen Modellen:
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Wir bauten gemeinsam ganze Dörfer, (Clara bastelte sogar ein Modell des
Stefansdoms), um zu lernen, wie man das Netz von Prismen und Pyramiden
konstruiert. Wir bastelten jedoch auch Oktaeder, ja sogar Pentagondodekaeder
und zahlreiche andere dreidimensionale Modelle.
Die Eigenschaften des gleichseitigen Dreiecks erlernten wir fächerübergreifend mit Religion, an Hand des Symbols für die Dreifaltigkeit, jedoch auch an Hand von Kunstwerken des Malers Raffael und Fassaden von Kirchen (beispielsweise der Karlskirche).
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Über Dreiecke lernten wir jedoch auch im Zusammenhang mit der Vermessung
von Landschaften und Häusern, wobei wir ein Papiermodell eines Sextanten
verwendeten, um die benötigten Winkel möglichst genau zu ermitteln. Auch
historische Abbildungen von Sternvermessungen und anderen Messungen haben
wir im Unterricht gezeigt und besprochen.
Das Ergebnis:
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Fallweise türmten sich auf dem Lehrertisch 40 und mehr geometrische Konstruktionen
und gebastelte Körper, denn wer einmal auf den Geschmack gekommen war,
der meinte: "Ich konnte gar nicht mehr aufhören - es machte mir so
viel Spaß!"
Alles in allem weckte das Projekt großes Interesse und begeisterte jede Schülerin der Klasse in unterschiedlicher Weise, denn es war vor allem eines:
MATHEMATIK EINMAL ANDERS
Und das Ergebnis war:
GEOMETRIE MACHT SPAß!