Benedictus-Wettbewerb Stift Melk

Im eindrucksvollen Rahmen von Stift Melk luden Abt Georg Wilfinger und die Benediktinermönche vom 9. -11. Oktober zum 8. Benedictus Übersetzungswettbewerb, bei dem sich Schülerinnen und Schüler katholischer Schulen aus Österreich und Deutschland mit dem Leben und den Regeln des Hl. Benedikt auseinandersetzen. Es wurde nicht nur übersetzt, die Mönche gaben uns im Rahmen eines anspruchsvollen Kulturprogrammes auch einen Einblick in ihren Alltag, in ihre Gebete und ihre Lebensphilosophie „Ora et labora“.  In den überwiegend auf Latein gehaltenen Reden der Abschlussveranstaltung betonten sowohl Altabt Dr. Burkhard Ellegast als auch HR Dr. Michael Sörös die Bedeutung klassischer Bildung für Persönlichkeit und Gesellschaft. Diese sollte die Schüler nicht „wie Fässer füllen, sondern in ihnen ein Feuer entzünden“ (nach Heraklit von Ephesus) und nicht unmittelbar nach (materieller) Verwertbarkeit gemessen werden. Dass dieses Bildungskonzept nachhaltig zum Erfolg führt, beweisen uns die Benediktiner selbst, die seit knapp 1000 Jahren ein Paradebeispiel für ein florierenden Wirtschaftsunternehmen sind. Wir konnten bei diesem Wettbewerb heuer zwar nicht den Sieg mit nach Hause nehmen, dafür aber jede Menge Erfahrungen und Eindrücke fürs Leben.







Foto: Antonia Tippow und Verena Moawad vertraten Maria Regina in Melk