Im Vortrag über Strafmündigkeit, welcher am 4. Mai 2016
stattfand, informierte uns Abteilungsinspektor Schuster (Hohe Warte) über die
Verantwortung und Rechte von uns als 14-Jährige. Die eigentliche Aussage war,
dass man sich Handlungen immer gut vorher überlegen sollte, denn alles hat
Konsequenzen.
Wir kamen auch auf das Thema Fälschungen/Fake-Ausweise, da es heutzutage Jugendliche gibt, die versuchen, z.B. mit einem gefälschten Schülerausweis (der so wie die Geburtsurkunde, der Reisepass… als „Urkunde“ gilt!) in Clubs reinzukommen, Alkohol zu kaufen etc. Herr Inspektor Schuster meinte, Jugendliche, die einen haben, sollen ihn sofort zerschneiden. Mir persönlich hat der Vortrag sehr gut gefallen und es war sehr interessant, Dinge zu hören, die ich noch nicht so im Detail wusste.
Am Anfang gestalteten wir in Gruppen Plakate zum Thema
„Gesetze, die wir ändern / nicht ändern würden“, wobei wir Meinungen
wie „rassistische Tätigkeiten und Äußerungen härter bestrafen“, „Rauchen erst
ab 18“, „teurere Zigaretten“, „illegale Drogen sollen illegal bleiben“ und
„Trafiken müssen einen Ausweis verlangen und strenger sein“ vertraten.
Anschließend wurde das Thema (Cyber-)Mobbing, zu dem uns der Polizist einige
Geschichten erläuterte, diskutiert. Bei einer Aufgabe nannte er uns Beispiele, bei
denen wir für uns selbst entscheiden mussten, ob es z.B. okay oder nicht wäre,
seinem eigenen Kind einen „Klaps“ zu geben. Alles in allem war es ein sehr lehrreicher
Vortrag.
Der Polizist erklärte uns, dass man bei Sachbeschädigung,
wenn die Eltern die Geldstrafe nicht übernehmen, das Geld in Raten bezahlen
muss, wenn man älter ist, einen Job hat und verdient. Der Vortrag war sehr interessant
und informativ.
Der Polizist erklärte im Großen und Ganzen, wofür 14-Jährige bestraft werden können. Die Übungen, die er mit uns machte,
waren sehr lustig und haben mir geholfen, Gesetze, die mich betreffen, besser
zu verstehen. Mir hat der Vortrag gefallen und ich würde so etwas
gerne noch einmal machen.
MMag. Verena Schörkhuber