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In Teilchenbeschleunigern werden
z.B. Elektronen, Positronen oder Bleikerne mit Hilfe von starken elektrischen Feldern beschleunigt und mit magnetischen Feldern auf eine ringförmige Bahn geleitet. CERN baut zur Zeit den leistungsfähigsten Beschleuniger aller Zeiten, den großen Hadronen-Speicherring LHC (Large Hadron Collider), welcher in einem Tunnel mit 27km Umfang installiert wird.
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Teilnehmende Schülerinnen:
Karoline Bliemegger (6a),
Antonia Gottsauner-Wolf (6a),
Marianne Hofbauer (5b),
Simone Hofer (7b),
Irene Lawitschka (5a),
Sophie Mittelbach (7a),
Anna Nikles (5a),
Marie-Charlotte Vaupel,
Barbara Vollgruber (7b),
Martina Wettstein (5a)
Leitung: Prof. D.I.Mag. Nicolette Doblhoff
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Nach der Beschleunigung stoßen die Teilchen zusammen. Die energiereichen Kollisionen erzeugen eine Fülle von neuen Teilchen, wenn sich die Energie gemäß Einsteins Gleichung E = m c^2 in Materie umwandelt, wobei E die Energie, m die Masse und c die Lichtgeschwindigkeit bezeichnet.
Die neuen Teilchen werden mit Hilfe von Detektoren, wie dem soeben in Konstruktion befindlichen ATLAS-Detektor im Hinblick auf Energie, Masse und Ladung untersucht.
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Die verschiedenen Schichten des Detektors messen unterschiedliche Eigenschaften der neu erzeugten Teilchen. Spurendetektoren machen die Flugbahnen der am Kollisionspunkt erzeugten Teilchen sichtbar. Andere Schichten, die sogenannten Kalorimeter messen die Energie der Teilchen und die Myonendetektoren sollen die schwer nachweisbaren Myonen aufzeichnen. Ein Detektor enthält auch einen Magneten, dessen Feld elektrisch geladene Teilchen auf einer gebogenen Bahn ablenkt und dadurch ihre Identifizierung erleichtert.
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Auch die Kultur kam nicht zu kurz: Wir besichtigten die Altstadt von Genf, die Kathedrale, das Rathaus, den 150m hohen Hochstrahlbrunnen und die Uferpromenade.
Eine Führung durch die UNO (Vereinten Nationen) bei der uns die Arbeitsbereiche und Aufgaben der UNO erklärt wurden und bei der wir mehrere Sitzungssäle sowie das (noch zu Zeiten des Völkerbundes errichtete) Gebäude besichtigen durften erweiterte unser Programm.
Es war ein schöner Vergleich zu sehen, wie friedensstiftende Maßnahmen sowohl durch die Arbeit der UNO, als auch durch die internationale Zusammenarbeit in der Forschung und Entwicklung beim CERN ermöglicht werden kann.
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